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Digitalisierung im Personalwesen: Vorteile und Umsetzung


Die Human Resources Abteilung, kurz HR, ist das Rückgrat eines Unternehmens. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitsabläufe hier problemlos funktionieren – allerdings wird das Personalwesen oft vergessen und muss in vielen Firmen immer noch mit veralteten Prozessen arbeiten. Eine Digitalisierung des Personalwesens wirkt dem entgegen und birgt zahlreiche Vorteile.

Probleme und Hürden in der Personalabteilung

Die Mitarbeiter der Human Resources Abteilung müssen stets gut organisiert sein und den Überblick über neue und bestehende Personalakten, Urlaubs- und Fehlzeiten sowie viele andere, essenzielle Daten behalten. Dazu nutzen sie oft Dokumente und Anträge in Papierform. Das führt nicht selten zu großen und unübersichtlichen Stapeln, die eine effiziente Arbeit erschweren: Wichtige Akten und Dokumente müssen in den zahlreichen Ordnern oft lange gesucht werden.
Das dauert nicht nur lange, sondern ist in vielen Fällen auch datenschutzrechtlich relevant: Etwa, wenn Mitarbeiter Dokumente mit nach Hause nehmen oder wichtige Akten verloren gehen.

Die Vorteile der Digitalisierung in der Human Resources Abteilung

Werden eben diese Dokumente und Akten digitalisiert, wird der Arbeitsalltag der Mitarbeiter im Personalwesen enorm erleichtert: Dateien sind leicht zu finden und sofort abrufbar. Damit entfällt das langwierige Suchen nach dem richtigen Ordner. Das wirkt sich letztlich auch auf die Stimmung in der Abteilung aus, die sich durch die effizienteren Arbeitsprozesse sicher verbessern wird. Zudem können sich die Mitarbeiter damit um Aufgaben kümmern, die aufgrund des vorherigen Zeitaufwands eher vernachlässigt wurden. Dabei bleiben die Dokumente und Akten zentral abgelegt und können nicht verlegt oder verloren werden.
Schließlich profitiert auch das Unternehmen selbst von einem digitalisierten Personalwesen. Durch die schnellere Durchführung oder sogar Automatisierung einiger Arbeitsschritte können durch die hohe Produktivität langfristig Kosten eingespart werden. Die Mitarbeiter anderer Abteilungen werden Aspekte wie eine schnellere Bearbeitung von Urlaubsanträgen ebenfalls zu schätzen wissen! Sogar Unterschriften können damit digital gesetzt werden.
Eine professionell umgesetzte Digitalisierung in der HR-Abteilung hat somit positive Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen.

Wie kann die Digitalisierung im Personalwesen umgesetzt werden?

Schon in wenigen Schritten und mit geringem Aufwand können Unternehmen die Digitalisierung im Personalwesen vorantreiben.
So gibt es einige Programme und Tools, die ohne großen Aufwand wichtige Leistungen erbringen können: Die Programme sind nach dem Kauf mit wenigen Klicks installiert und können sofort genutzt werden. Den Mitarbeitern des Personalwesens werden eigene Zugangsdaten zugewiesen.
Dann können etwa Zeugnisse mit wenigen Klicks erstellt werden: Fertige Vorlagen müssen zum Beispiel nur noch mit den Daten des jeweiligen Mitarbeiters gefüllt werden.

Diese Tools sind nützlich

Die Wahl des passenden Programms für das eigene Unternehmen kann aufgrund des großen Angebots schwierig sein. Die HR Prozessautomatisierung von Haufe bietet das ideale Programm für eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten: Prozesse wie das Onboarding neuer Mitarbeiter kann damit ebenso erledigt werden wie das Ausstellen von Arbeitsverträgen. Dabei hat das Programm einen großen Vorteil: Für die Installation und Inbetriebnahme ist die Hilfe eines IT-Fachmanns nicht notwendig – auch Laien können das problemlos übernehmen. Damit bietet das Programm einen größtmöglichen Nutzen bei überschaubaren Kosten, die sich im Laufe der Zeit aufgrund der gestiegenen Produktivität und Agilität amortisieren werden.

Optimierung von Geschäftsprozessen


So gut wie jeder Angestellte leidet mittlerweile unter Leistungsdruck, denn erfolgreiche Unternehmen verlangen viel ab. Dies ist aber auch nachvollziehbar, da nur eine effiziente Arbeitsweise ein Unternehmen über Wasser hält und wirklich erfolgreich macht.
Dabei ist es meist nicht sinnvoll auf lange Sicht immer den gleichen Prozess und Ablauf beizubehalten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist die fortlaufende Optimierung von Geschäftsprozessen unbedingt notwendig.
Eine Beratung eines Experten oder der Einsatz von entsprechender Software hilft bei der Optimierung und erleichtert diese.

Reengineerung und Quality-Management
Unter dem Begriff „Reengineering“ versteht man die Umgestaltung aller Geschäftsprozesse, um diese prozessorientierter zu gestalten. Diese Methode wird meist als radikal bezeichnet, da es zu großen Änderungen innerhalb des Unternehmens kommt. Da diese meist von Mitarbeitern nicht gut aufgenommen werden und es leicht zu falschem Führungsverhalten kommen kann, schlägt diese Maßnahme in zwei Drittel aller Fälle fehl.
Eine sanfte und sukzessive Methode wäre hier das Total-Quality-Management (TQM). Mit dieser Maßnahme, sollen Abläufe dauerhaft verbessert werden. Eine dauerhafte Verfahrens- und Prozessoptimierung soll somit sicher gestellt werden. Diese Methode kommt bei allen Mitarbeitern gut an, da das Unternehmen nicht nur das gesamte Management, sondern auch alle Mitarbeiter unterstützt.

Lean-Management und Kaizen
Im Lean-Management hingegen geht es nicht darum, Prozesse zu verbessern, sondern Verschwendungen sowie Überflüssiges zu eliminieren. Es wird also versucht vielleicht schon lange überflüssige Arbeitsschritte zu entfernen und so wiederum doch den Prozess zu verbessern. Im Gegensatz zum TQM, finden Verbesserungen nicht nur aus der Sicht des Kunden, sondern auch aus der Sicht des Unternehmens statt. Mit dieser Methode soll eine höchstmögliche Effizienz mit klar verteilten Verantwortlichkeiten gewährleistet werden.
Unter dem Begriff „Kaizen“ hingegen, versteht man die schrittweise Verbesserung und Perfektionierung. Mitarbeiterorientiertes Management steht hier im Vordergrund und wird kontinuierlich angewendet. Um Erfolg zu erzielen, muss diese Methode in der Unternehmensphilosophie verankert sein und sowohl von Management als auch Mitarbeiter gelebt werden. Der wahre Kern dieser Methode ist die Teamarbeit. Alle Abteilungen müssen integriert werden und deren eigene Prozesse und Abläufe fortlaufend analysieren.

Six Sigma
Dieser Ansatz sollte in jedem Qualitätsmanagement verankert sein. Es handelt sich hier um eine statistische Methode zur Qualitätsoptimierung. Die Six Sigma Methode ist besonders interessant bei Fertigungsprozessen. Sie soll den Ausschuss und entstehende Qualitätsmangel so gering wie möglich halten. Das Ziel wäre, eine Produktion komplett ohne Ausschuss. Bei dieser Methode können allerdings nicht alle Mitarbeiter miteinbezogen werden, denn es bedarf einer eigenen Ausbildung. Six Sigma tritt meist in Kombination mit der Lean-Management Methode auf.

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